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Sonntag, 26. Februar 2012

Pro und Contra

Liebe Leser,

So. Ich habe endlich "Das Schwert in der Stille" ausgelesen. Ich muss jetzt mal wirklich ganz subjektiv sagen: Das war der letzte MIST! Ich weiß wirklich nicht, warum ich das gelesen habe. Die Geschichte, bzw. die Idee dahinter, war eigentlich gar nicht mal so schlecht, nur ließ die Umsetzung stark zu wünschen übrig. Außerdem war das Ganze so unlogisch. Eine Fünfzehnjährige und ein Sechzehnjähriger sehen sich nur einmal kurz von Weitem und das soll sofort LIEBE sein?!? Jaja, alles klar. Und man tötet ja auch völlig gewissenlos jedem, der einem über den Weg läuft. Oh Mann. Als ich es gestern beendet hatte, musste ich mich richtig ärgern. Bitte lest es nicht, es lohnt sich nicht. Ich habe auch nicht vor, die beiden Fortsetzungen zu lesen. Im Übrigen dachte ich die ganze Zeit, der Autor sei ein Mann! Bis dann im hinteren Umschlag des Einbandes die Rede von "der Schriftstellerin" war!

Positiv ist jedoch, dass ich "Das ganz und gar unbedeutende Leben der Charity Tiddler" begonnen habe und jetzt etwas über 50 Seiten gelesen habe. Ich bin gänzlich begeistert. Marie-Aude Murail kann perfekt die Emotionen von Kindern rüberbringen und sie schreibt so lebendig und abwechslungsreich, dass ich ihre Romane nie aus der Hand legen mag. Außerdem ist auch dieses Werk sehr gut übersetzt von Tobias Scheffel.

Dann war gestern noch meine Tante da und hat mir noch ein Buch mitgebracht: "Reisender ohne Gewerbe - Nachtstücke" aus dem C.H.Beck textura Verlag. Daran sind zwei Dinge wahrlich fantastisch:

1. Es handelt sich um eine Sammlung einiger kürzerer Werke Charles Dickens

und, noch besser,

2. es ist über setzt von Melanie Walz!!!!

Das ist so großartig!! Ich werdet sicher sofort laut rufen: "Ahaaaa, das ist natürlich die von Pilzchen vielfach gerühmte Übersetzerin ihres Lieblingsroman >Große Erwartungen<!" Und ihr habt Recht. Huuu, ich freue mich so.

Erneut eine Liste der Bücher, die ich noch zu lesen habe:
1. Das ganz und gar unbedeutende Leben der Charity Tiddler
2. Warum ist Schnodder grün?  (Tut mir Leid, K., ich werd mich ranhalten, bald bekommst du´s zurück!!)
3. Reisender ohne Gewerbe - Nachtstücke

Naja, das hat zur Zeit so die höchste Priorität.

Dann möchte ich noch etwas anmerken und beende danach diesen Post. In der letzten Zeit kommentiert niemand mehr und das hat natürlich schon etwas Trauriges, wie ich finde. Ich bin mittlerweile auch sehr, sehr stolz auf meine 10 Leser. Mir würde es auch nichts ausmachen, wenn niemand kommentierte, wenn ich wüsste, dass ihr meine Texte zumindest in unregelmäßigen Abständen lesen würdet. Aber ich bin mir da nicht zu sicher. Natürlich schreibe ich auch für mich, aber niemand beginnt einen öffentlichen Blog, wenn er nicht möchte, dass andere Internetnutzer ihn auch lesen und beachten.
Vielleicht schreibt ihr mir also kurz, wenn ihr das hier lest. Ich bin auch für Kritik offen.

Ich wünsche euch eine angenehme neue Woche,
viele Bücher und gute Lektüre
von eurem Pilzchen ♥

Montag, 20. Februar 2012

Liebe Leser,

ich habe noch immer nicht herausgefunden, wie ich Fotos einfügen kann. Tja, ihr müsst euch noch gedulden.
Bei "Das Schwert in der Stille" habe ich jetzt ewa 160 Seiten gelesen. Über Karneval bin ich nicht so arg zum Lesen gekommen. Dafür habe ich "Circes Rückkehr" beenden können. Meine Güte, die Spannung gegen Ende empfand ich sehr stark, man konnte das Buch kaum nich aus der Hand aus der Hand legen
Dann habe ich von meiner Tante noch folgende Bücher nachträglich zum Geburtstag bekommen:
Einen Brüssel-Reiseführer aus dem Dumont-Verlag
"Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag" aus dem Groh-Verlag
"Anne Elliott oder die Kraft der Überredung" von Jane Austen aus dem dtv (Übersetzung Sabine Roth)
"Das Goetheanum - eine Führung durch den Bau, seine Umgebung und seine Geschichte" von Hans Hasler

Bei letzterem geht es um die Bauweise Rudolfs Steiners, weil wir das Thema zur Zeit im Kunstunterricht haben.

So, das wär´s dann mal wieder!
Macht es gut,
euer Pilzchen ♥

Mittwoch, 15. Februar 2012

Alles Gute für mich ...!

Liebe Leser,

heute ist mein Geburtstag, ich habe viele schöne Geschenke bekommen, unter anderem eine neue Kamera, mit der ich endlich mal Fotos und Videos hochladen kann, und ein Buch. Nämlich ENDLICH (obwohl ich gar nicht so lange warten musste! ^-^) "Das ganz und gar unbedeutende Leben der Charity Tiddler" von Marie-Aude Murail!!!! Super, oder?!?! Ich bin völlig glücklich, werde es aber erst nach den beiden Bücherei-Romanen beginnen, habe zur Zeit zu viel, was ich noch lesen muss.
Fotos folgen, mein PC erkennt die SD-Karte nicht. ._.

Naja, bis die nächsten Tage dann!!
Lieb Grüße,
euer Pilzchen ♥

Dienstag, 14. Februar 2012

Frohen Valentinstag!

Liebe Leser,

euch allen einen herzigen 14. Februar! ♥

Bin in den letzten Tagen kaum dazu gekommen, zu lesen. Bei "Circes Rückkehr" bin ich jetzt auf Seite 363 und etwas anderes habe ich nicht gelesen. Außer circa 15 Seiten aus "Wumbabas Vermächtnis" von Axel Hacke. Es ist der dritte Teil der "Handbücher des Verhörens" und darin geht es um Verhörer, also Ereignisse, bei denen Menschen etwas anderes verstanden haben als eigentlich gesagt wurde. Axel Hacke hat das Ganze dann zusammengestellt und kommentiert. Man lacht dabei macnhmal wirklich Tränen. Das muss ich auch auf jeden Fall noch beenden.
Eine Liste der Bücher, die ich noch zu Ende lesen muss:
Wumbabas Vermächtnis - Axel Hacke
Circes Rückkehr - Libba Bray
Nicolas Nickelby - Charles Dickens
Das Schwert in der Stille - Lian Hearn
Warum ist Schnodder grün? - Glenn Murphy

So, nun muss ich aufräumen!
Schönen Tach noch!
Euer Pilzchen ☺

Donnerstag, 9. Februar 2012

Bücherei

Liebe Leser,

huch, neuer Browser, neue Unterkringelung bei falscher Rechtschreibung - gewöhnungsbedürftig!
Egal, ich wollte etwas ganz anderes erzählen. Gestern war, ihr könnt es euch denken, wieder meine Mittwochs-Bücherei-Freistunde. Ich habe keider Saphirblau immer noch nicht gefunden!! Es ist noch ausgeliehen und ich muss mich jetzt mal in den anderen lokalen Büchereien umschauen, ich möchte es unbedingt noch lesen. Dafür habe ich eine Reihe von Fantasy-Romanen entdeckt, die in einer fiktiven Zeit in China spielen und von einem Jungen handeln, dessen Clan von den Kriegern des machthabenden Kriegsherren ausgelöscht wird. Die Reihe heißt "Der Clan der Otori" und der erste Band trägt den Namen "Das Schwert in der Stille". Der Autor ist Lian Hearn. Bin erst auf Seite 40 von 374, kann aber bisher sagen, dass das Buch recht gut geschrieben und ebensogut übersetzt ist. Ich bin bisher nicht völlig begeistert, aber auch nicht enttäuscht, hatte aber auch keine Erwartungen.

Den zweiten Teil des "Geheimen Zirkels" möchte ich aber zuerst auslesen, deswegen könnt ihr vorerst nicht mit neuen Informationen über "Das Schwert in der Stille" rechnen.

Bei "Circes Rückkehr", also dem zweiten "Zirkel"-Band, nimmt die Geschichte langsam einen dynamischeren Lauf. Es ist jetzt Weihnachten, die Schülerinnen der Spence-Schule haben eine neue, sehr strenge Lehrerin bekommen, die es scheinbar auf Gemma abgesehen hat. Bei dem Versuch, sich mit ihr anzufreunden, geschehen Gemma allerdings eine Menge Missgeschicke und sie kann es zur Zeit kaum erwarten, ihre Familie wiederzusehen und natürlich Kartik, der begonnen hat, wieder Kontakt zu ihr aufzunehmen.

Ist euch auch aufgefallen, dass ich bei den Zusammenfassungen der Geschichten immer ganz anders schreibe, als wenn ich über persönliche Fortschritte berichte? Merkwürdig.

Macht es euch gemütlich!
Es grüßt,
euer Pilzchen

Dienstag, 7. Februar 2012

Liebe Leser,

habe mir wieder mehr Zeit genommen und habe einiges ausgelesen. Letzten Mittwoch war ich ja in der Bücherei, wo ich mir, wie schon erwähnt, "Rubinrot" und "9 Monate XXL" ausgeliehen habe.
Bei Rubinrot hatte ich, um ehrlich zu sein, keine Erwartungen. Ich habe es häufiger gehört, wie begeistert andere Mädchen von dem Roman waren und ihn mir auch weiterempfohlen haben, aber ich habe mir gedacht, dass das sowieso wieder nur so ein Buch sei, das viele mögen, das aber in Wirklichkeit schlecht geschrieben und von der Geschichte her blöd ist. So erging es mir auch am Anfang, bei den ersten 40 Seiten etwa, dann aber gefiel es mir immer besser und besser und jetzt kann ich es kaum noch abwarten, mir den zweiten Teil, Saphirblau, auszuleihen. Kerstin Gier ist keine Mirjam Pressler, aber auch keine Dora Heldt. Sie schreibt anschaulich, kindgerecht und authentisch, wenn auch nicht anspruchsvoll. Ich habe den Roman innerhalb von knapp drei Tagen gelesen (Freitag begonnen, Sonntagmorgen ausgelesen) und hatte keine Verständnisschwierigkeiten. Mir hat es gut gefallen, dass sie moderne Elemente in die Schriften vergangener Jahrzehnte eingebaut hat, ohne, dass es bemüht klang. An einer Stelle hieß es, dass ein Zeitreisender, der in unserer Zeit leben sollte, empfohlen habe, Apple-Aktien zu kaufen, obwohl das einem Dokument aus den 20er oder 30er Jahren entsprang. Da musste ich fast laut auflachen. Außerdem war ich froh, weil Gwendolyn immerhin fast 17 Jahre alt sein soll und sich dann verliebt. Mich nervt es, dass 12-Jährige Protagonistinnen schon ständig für irgendwelche Kerle schwärmen. Ich meine - hallo?! Kinder, spielt mit Barbie!! Unfassbar.

Aber ich schweife ab. Habe ich übrigens schon erzählt, worum es geht? Die 16-jährige Gwendolyn lebt in London im 21. Jahrhundert. In ihrer Familie wird das sogenannte Zeitreise-Gen weitervererbt, ein jahrhundertelang gehütetes Geheimnis. Es scheint, als sei Gwendolyns Cousine betroffen und als erste Anzeichen für das Gen auftauchen, ist jeder Zweifel verschwunden. Doch plötzlich ist es Gwendolyn selbst, die, ohne es zu wollen, für kurze Zeit in die Vergangenheit reist. Sie ist die letzte im Bunde der 12 Zeitreisenden und muss gemeinsam mit ihrem gutaussehenden, zwei Jahre älteren Partner die anderen Zeitreisenden dazu bringen, Blut zu spenden, um das große Geheimnis zu lüften. Doch es läuft nicht alles wie geplant ...

So. In 9 Monate XXL ging es ebenfalls um eine 16-Jährige, die, wie man sich schwer denken kann, schwanger wird und sich für oder gegen das Kind entscheiden muss. Dabei trifft sie weitere Entscheidungen, die ihr und das Leben ihres Kindes beeinflussen.

Der Roman kam aus dem Katalanischen und ich war gespannt, wie er zu lesen wäre. Mir hat die Übersetzung gut gefallen, allerdings fand ich trotzdem, dass der Autor seine Sache nicht so gut gemacht hat. Er schreibt nicht schlecht, aber die Geschichte wirkt so unwahr und die Protagonistin kommt einem so emotionslos vor. Außerdem glaube ich kaum, dass ein Mann wirklich beschreiben kann, wie sich eine schwangere Teenagerin fühlt. Weiterempfehlen würde ich es nicht unbedingt.

So. Was war noch? Richtig. Ich habe mir wieder ein neues Buch geschnappt aus dem Taschenbüchern meiner Tante und einen Roman über eine 14-jährige Magersüchtige gefunden, die auf der Suche nach sich selbst ist. In meinem Bekanntenkreis war jemand betroffen, deswegen hat sie Person mich darüber aufgeklärt, dass die Geschichte auch ziemlich unrealistisch sei. Trotzdem ist der Roman total eindringlich geschrieben und wirklich aufrührend. Aber es ist alles zu viel: Das Mädchen wurde vergewaltigt, dann die Magersucht, die Eltern, die alles falsch machen, die unerwiderte Liebe zu ihrem Lehrer .... oh Mann! Das Kind müsste einem echt Leid tun. Ich habe es noch nicht zu Ende gelesen, mir fehlen noch genau 8 Seiten.

Dann habe ich mir gestern noch den zweiten Teil aus der "Geheime Zirkel"-Trilogie in der Bücherei ausgeliehen. Den ersten besitze ich selbst und habe ich vor nicht allzu langer Zeit gelesen, deswegen habe ich nur den zweiten Teil genommen. Außerdem wollte ihn meine Mutter auch noch lesen.

So, das war´s dann aber wirklich!! Tut mir Leid, dass ich euch so viel erzählt habe. Vielleicht möchte ja mal wieder jemand kommentieren ...?!?
Grüßchen!
Euer Pilzchen ♥

Donnerstag, 2. Februar 2012

Mehr Motivation in den letzten Tagen!!

Liebe Leser,

endlich habe ich wieder mehr Lust, zu lesen und habe das gestern und heute voll ausgenutzt. Das Buch "Ponys am Meer" habe ich endlich beendet, dafür habe ich jetzt eine halbe Ewigkeit gebraucht, aber was soll´s.
Dann habe ich vorgestern in Zug einen Roman begonnen mit dem Namen "Anruf von Sebastian". Ebenfalls eines von den alten dtv-Bändchen, die meine Tante mir vor ihrem Umzug mitgebracht hat. Die Geschichte spielt 1979 und handelt von einem 17-jährigen Mädchen, das mit ihrer Familie aus München in ein kleines Dorf zieht. So fällt  es ihr leichter, Abstand zu ihrem Ex-Freund Sebastian zu halten, mit dem sie gerade Schluss gemacht hat, doch trotz einiger Zeit denkt sie immer noch viel an ihn, merkt aber auch, wie sehr sie während ihrer Beziehung ihre eigenen Interessen völlig vernachlässigt hat. Durch den ganzen Wandel verändert sich auch die Familie und durch die neue Emanzipation der Mutter entstehen heftige Streitereien.

So, da swäre grob der Inhalt und ich war überrascht, wie gut mir das Buch gefällt. Die Autorin ist Irina Korschunow, die meine Mutter auch kannte. Ich finde, sie beschreibt die Situation sehr anschaulich und die Dialoge sind herrlich und authentisch. Ich bin richtig froh, dass meine Tante es mir mitgebracht hat.
Mittlerweile habe ich es fast ausgelesen, werde es wohl gleich beenden.

Ansonsten habe ich noch zwei Bücher gestern in der Bücherei ausgeliehen: "Neun Monate XXL" von einem Spanier namens David Nel-lo und "Rubinrot" von Kerstin Gier. Letzteres kennt ihr sicher, ich habe mittlerweile so viel darüber gehört, dass ich mir eine eigene Meinung bilden muss. Bin gespannt, wie ich es finden werde.

Sou, das war´s dann für heute. Ich betone nochmals, dass ihr gerne eure Kommentare veröffentlichen dürft! =)
Grüßchen,
euer Pilzchen ♥